Alex Hofmann

Bewegender MOTO GP Karriere

Alex Hofmann war der erste und einzige deutschsprachige Pilot, der den Sprung in die im Jahr 2002 neu geschaffene MotoGP-Klasse schaffte. In den Jahren 2002 und 2003 verbuchte der gebürtige Allgäuer dort nur einige Wildcard-Einsätze. 2004 sass er erstmals als Fixstarter im Sattel einer Werks-Kawasaki. Am Sachsenring beim Heim-Grand-Prix fuhr der sympatische Deutsche erstmals in der MotoGP-Klasse in die Top 10. Am Ende einer sehr regelmässigen Weltmeisterschaft schaffte er 12 Mal den Sprung in die Punkte. Mission erfüllt! 2005 wollte Alex definitiv angreifen.

Doch zweimal zog er sich Brüche zu (Hand, später Fuss). Nur zehn Mal stand er am Start und kam davon 6 Mal in die Punkte. Zu wenig, befand Kawasaki und entliess ihn. 2006 bekam Hofmann ein tolles Motorrad (Ducati), doch schwache Reifen (Dunlop). 2007 erreichte der Richterswiler mit dem 5. Rang in Frankreich sein bestes Resultat vor Valentino Rossi. Leider wurde Alex vom Team vor Saisonende auf die Strasse gestellt und das Abenteuer MOTO GP ist nun vorest zu Ende. Trotzdem belegte Hofmann den 13. Rang in der Weltmeisterschaft, fuhr jedoch nur die Hälfte der Rennserie.